Ich stehe mit nackten Füßen im Strand und sauge den Duft der leuchtend pinken Hagebutten-Rosen ein! Hmmm! Geht es dir auch so?

Früher habe ich den Rosenduft gar nicht gemocht! Ich erinnere mich daran, dass mein Bruder eine kleine Flasche super konzentriertes Rosenöl aus Bulgarien mitgebracht hatte und sie mir andächtig unter die Nase hielt: angewidert drehte ich mich weg, so schwer und süß und voll – das war wirklich nichts für mich.

Jetzt blüht sie wieder, die Königin der Blumen, leuchtet in den Rabatten, rankt sich nach oben und berührt mit ihrem Duft unsere Sinne!

Die Rose ist voller Symbolik. In der Antike galt die rote Rose als Sinnbild der Leidenschaft, für Kraft, Verlangen und Lust. Bis heute steht sie für die Liebe, aber auch für die Verschwiegenheit, für die Frau, die Weisheit und sogar für die Arbeiterbewegung. Waren bei einem Strauß die Dornen abgeschnitten, so wusste man in der “Blumensprache”, dass der Schenkende sich “Hoffnungen macht”.

Aber die Rose ist nicht nur eine wunderbare Naturschönheit, Liebesbotin und verführt unsere Sinne mit ihrem betörenden Duft, sie ist auch eine Pflanze mit unendlichen Verwendungsmöglichkeiten – nicht zuletzt auch für unsere Gesundheit!

Ursprünglich stammt die Rose aus Persien und ist sehr alt. In den Rocky Mountains hat man sogar Rosenblätter-Fossilien gefunden, die etwa 35 Millionen Jahre alt sind! Auch in den alten kaiserlichen Gärten Chinas wurden Rosen angebaut. Maharatschas haben einst ihren Lieblingsfrauen in den Harems kandierte Rosenblätter als sinnliche Gabe offeriert. Liebevoll eingekochtes Rosengelee kann die Krönung deines Wochenendfrühstücks sein!

Die Heilwirkung der Rose haben vermutlich die alten Griechen als erstes erkannt. Karl der Grosse verpflichtete 794 jedes Landgut zum Anbau von Rosen, neben vielen anderen Heil- und Nutzpflanzen. Dadurch wurde die Rose auch in Mitteleuropa zum festen Bestandteil der Gärten.

Bereits der römische Gelehrte Plinius der Ältere (ca. 23 – 79 n. Chr.) beispielsweise empfahl die Rose als Heilmittel bei mehr als 32 Krankheiten. Auch die Universalgelehrte und Benediktiner-Nonne Hildegard von Bingen (1098 – 1179) nutzte die Heilkraft der Rosen. Heute wissen wir, dass die Rose geradezu ein Wundermittel gegen vielfältige gesundheitliche Beschwerden ist.


Um einen wirkungsvollen und wohlschmeckenden Rosentee zu erhalten, pflücke frisch erblühte Blüten nutze sie frisch oder trockne sie an einem schattigen Ort. Nutze 1 TL getrockneten Rosenblüten pro Tasse. Lasse den Tee 5-10 Minuten ziehen. Er wird dann rosa und schmeckt leicht adstringierend. Du kannst mit Honig süßen.

Rosentee hilft bei der Blutreinigung und zur Stärkung von Herz und Nerven. Auch gegen Kopfschmerzen und Schwindel kann man Rosentee trinken. Bei zu starker Periodenblutung kann der Rosentee lindernd wirken.

Rosentee kannst du aber auch in Form von Umschlägen, Waschungen oder für Teilbäder gegen hartnäckige Wunden und leichte Verbrennungen verwenden. Als Mundspülung hilft Rosentee gegen Mundentzündung und Zahnfleischentzündung.

Und auch für deine Schönheit kannst du die Rose nutzen und zwar sowohl die in deinem Garten (vorausgesetzt sie ist ungespritzt!) als auch die der Hundsrose oder die Kartoffelrose, die du jetzt noch in der Natur findest!

Wie du ganz einfach Rosenöl, Rosenwasser (Toner) und Rosencreme selbst herstellst und damit deine Sommerkosmetik super kostengünstig, natürlich, chemiefrei und gesund selber machst, verrate ich dir in meinem Gimmick 6/24! Ich selbst lasse nichts anderes an mein Gesicht – mindestens solange die Rosen blühen;)


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