Wahrnehmungskanäle…

Wir nehmen unsere Informationen tagtäglich über unsere verschiedenen Wahrnehmungskanäle auf – das Sehen, das Hören, das Fühlen, Riechen und Schmecken. In unserer heutigen Zeit nehmen wir 70% der Informationen zunächst über den Sehsinn auf. Damit tun wir uns nichts Gutes. Wissenschaftler behaupten, dass es unserer Gesundheit nicht zuträglich ist, wenn wir einen Sinn derart „überstrapazieren“. Zu einem ausgeglichenen Menschen gehört auch eine gute Ausbalancierung der Belastung der Sinneswahrnehmung. Wir sollten also darauf achten, all unsere Sinne zu nutzen und es genießen, dass uns die Natur so vielfältige Möglichkeiten mit auf unseren Lebensweg gegeben hat.

Unsere Sinne entwickeln sich noch vor unserer Geburt im Mutterleib – als erster der Hörsinn. Wenn wir unser Leben beenden, ist es ebenfalls der Hörsinn, der am längsten unseren sterbenden Körper begleitet. Das Hören ist aber nicht bei allen Menschen auch gleichzeitig auch der Hauptwahrnehmungskanal.

Seinen Hauptwahrnehmungskanal zu kennen ist in vielerlei Hinsicht ein Pluspunkt. Am schnellsten und leichtesten eignen wir uns über unseren Hauptwahrnehmungskanal neues Wissen an. Wer den besten Wahrnehmungskanal seines Gegenübers kennt, kann für bessere Verständigung sorgen. Dies gilt nicht nur in meiner Arbeit, wo ich meine Klienten versuche, auf diesem Wege zu erreichen. Auch eine Beziehung kann darunter leiden, wenn die Partner „aneinander vorbei sprechen“. Wenn ich für meinen Freund ein wunderbares Parfum auftrage, um ihn zu beeindrucken, erreiche ich damit am besten seine Sinne, wenn er wirklich ein „Geruchsmensch“ ist. Wenn er aber ein visueller Typ ist, dann sollte ich mir eher ein figurbetontes Kleidungsstück anziehen – das ist nur eines der Beispiele… auch in den Beziehungen zu Familienmitgliedern oder auch zu Arbeitskollegen kann es Vorteile bringen, um die bevorzugten Wahrnehmungskanäle zu wissen…
Wenn Dich das nun neugierig macht, kannst Du hier dazu einen Beitrag meiner geschätzten Coachingkollegin Cordula Nussbaum lesen oder auch als Podcast hören und hier ein PDF-Formular herunterladen, mit dem Du ganz einfach und schnell Deinen eigenen Hauptwahrnehmungskanal bestimmen kannst. Viel Spaß dabei!