Auch wenn wir dieses Jahr viiiiiiel Sonne hatten – der Herbst klopft an! Und wenn Du in diesem Jahr Erkältung und trübe Stimmung umgehen möchtest, dann habe ich was für Dich!

Heute kommen genau 5 effektive und ziiiemlich leicht umsetzbare Tipps für Immunsystem und Stimmung!

Du glaubst gar nicht, wieviel Einfluss eine wirklich gesunde Ernährung auf Dich hat! Und zwar nicht nur auf Deinen Körper und Deine Abwehrkräfte, sondern auch auf Deine Stimmung!

Aber leider wird die in nächster Zeit schwieriger… Klar, im Supermarkt kannst Du nach wie vor „frisches“ Obst und Gemüse finden, aber in den oft vorgereiften auswertigen Früchten und Gemüsen ist laaange nicht mehr so viel „gutes Zeug“ drin, wie dann, wenn sie wirklich auf den Feldern oder Bäumen wachsen und wir sie (möglichst vor Ort) pflücken und in den Mund stecken!

Erste Regel, saisonal und möglichst regional kaufen! Jo! Im Winter gibts dann halt keine Erdbeere. Die Erdbeeren, die Du jetzt kaufen kannst, haben eh einen nicht mehr so rühmlichen Geschmack und drin ist – fast nix!

Rettung naht!

1.) Wir sprossen uns unsere Vitamine und Mineralstoffe selber!

Das ist ziemlich unkompliziert, Du kannst alle 2-3 Tage frisch ernten und was Du Dir da schenkst, sind echte Kraftpakete in Sachen Gesundheit! Aus den kleinen Keimen soll ja schließlich mal eine große Pflanze werden und alles, was es dazu braucht, ist im Keimling (den Sprossen) bereits angelegt! Ich spare mir, die Inhaltsstoffe hier aufzuzählen, denn in jedem Keimling ist anderes drin… Hier kannst Du nachlesen 😉

Mein Tipp! Auf der Packung sollte „keimbar“ stehen und ich rate Dir zu Bio… also Rettich, Buchweizen, Weizen, Radis, Rukola, Senf, Kresse usw. usw…… Wenn Du Sprossen am laufenden Band züchten möchtest, dann rate ich Dir, parallel mit 2 Sprossengläsern (am besten ohne Plastik) zu arbeiten….

Wie es am besten geht, erfährst Du hier!

2.) Wir Backen unser eigenes Brot – aus genau 2! Zutaten!

Warum denn das!!!! Es gibt doch soooo herrliches Brot – gerade in Deutschland… Schon – und ich will Dir ja auch nix einreden, aber wusstest Du, dass allein im Mehl (auch BIO!) unserer Brote und Brötchen ca. 200! Zusatzstoffe sind? Jepp! Fraaaaag mal Deinen Bäcker des Vertauens 😉

Ich gebe zu, das Rezept, was ich Dir vorschlage, braucht ein wenig Zeit und Du musst Dich ja auch nicht täglich dazu rumkriegen, aber es einen Versuch ist es doch wert, oder?

Was brauchen wir? Keimbaren Buchweizen und Wasser, mehr nicht! Für die Betroffenen, ja, das ist dann auch glutenfrei! Buchweizen enthält zum Beispiel Rutin. Das hält den Augennerv gesund, kümmert sich um alle Gefäße, hält Kopfschmerzen bis hin zur Migräne im Zaum, bringt gute Stimmung und lindert Falten 😉 Was noch so drin ist, kannst Du hier lesen.

Wenn auch Du das leckere und gesunde Brot gerne in Deinen Ofen schieben möchtest, dann schau Dir hier das Video von Andrea Sokol (Ohlala, Solala) – einer meiner Lieblingsernährungsexperten – an!

3.) Hole Dir schwarzen Holunder an Bord!

Hollunder, der vielleicht ganz harmlos be Dir um die Ecke wächst, ist eine Superfood! Schon die verführerisch duftenden Blüten im späten Frühling schenken Dir Unmengen an frischem Vitamin C und vielleicht hast Du den unvergleichlichen Geschmack selbst schon in Hollunderblüdensirup oder Gelee eingefangen? Meine Enkel lieeeeben es!

Jetzt aber umgeben uns bald schwarzen Beeren (die so lustige Flecken machen;). Und auch die solltest Du Dir nicht entgehen lassen! Besonders gesund ist eine bestimmte Art – der Schwarze Holunder! Der ist sogar Heilpflanze des Jahres 2024 geworden! Hol Dir Holunderbeeren vom Busch und leiste Dir einen Vorrat an Holunderbeerensaft, der Dein Immunsystem stärkt und bei Erkältung wertvolle Hilfe leistet. Hier erklärt Dir Andrea Sokol warum Holunder so effektiv ist und wie Du Dir eigenen Hollunderbeerensaft machen kannst!

Ganz nebenher erklärt Andrea auch die Wirkung und Nahrungsergänzungsmitteln und dabei sind wir direkt auch beim Thema, denn nicht bei jedem von uns steht um die Ecke ein Holunderstrauch herum. Daher hier die Empfehlung von mir (und Andrea). Du kannst Dir hier auch hervorragende Kapseln mit schwarzem Holunder bei Rubyni bestellen! Die haben ausgezeichnete Qualität und im Gegensatz zu den meisten anderen Kapseln, die Du keinesfalls öffnen solltest, da die Inhaltsstoffe sonst oxidieren, kannst Du die Kapseln von Rubyni öffnen und zum Beispiel locker auf Dein Müsli streuen – das färbt super lila und macht gleich gute Laune und – schmeckt! Und nee – ich krieg nix von Rubyni 😉

4.) Lade den Rotkohl in Deine Küche ein!

Rotkohl ist sogar über den ganzen Winzer regional verfügbar und hat es ebenso in sich! In Rotkohl stecken neben den Anthocyanen und Senfölglycosid auch viele Antioxidantien, die unseren Körper vor freien Radikalen und somit vor bösartigen Zellveränderungen schützen. Durch den Verzehr unterstützen wir obendrein die Gesundheit der Augen. Die Inhaltsstoffe Zeaxanthin und Lutein wirken als natürliche Schutzfaktoren gegen die Sonne. Die Strahlung kann nicht in die empfindliche Netzhaut eindringen.

Rotkohl ist eine wahre Vitaminbombe. Er enthält genauso viel Vitamin C wie Zitronen und stärkt so das Immunsystem. Der hohe Vitamin K-Gehalt sorgte für gesunde Knochen. Auch der hohe Anteil an Eisen und Kalzium ist gut für unseren Knochenbau. Darüber hinaus enthält Rotkraut Vitamin B6, B9, und E, außerdem die Mineralstoffe Chlorid, Kalium, Magnesium und Schwefel.

Mit etwa 56 Kalorien pro 100 Gramm ist er bei der Menge der enthaltenen Nährstoffe sehr kalorienarm und gilt damit als das Lebensmittel der Wahl bei Übergewicht und dem Wunsch nach ein paar Kilos weniger auf der Waage. Der Ballaststoffreichtum des Kohls sorgt für eine ausgeglichene Verdauung, beugt Übergewicht vor und senkt das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken.

Rotkohl bringt Dir am meisten, wenn er roh ist! Daher habe ich Dir hier ein wunderbares Rezept für einen leckeren und etwas ungewöhnlichen Superfood -Rotkohlsalat verlinkt. Du stehst mehr auf Videos? Hier zeigt Dir „Der Bio-Koch“ wie’s geht!

5.) Dehne Deine Badesaison aus!

Wenn Du nicht der Typ bist, der in der Küche steht, dann gibt es noch eine wirklich einfache Methode, Dein Immunsystem zu kitzeln: kaltes Wasser! Und jetzt ist dafür die allerbeste Zeit, denn in Deinem Körper wohnt noch die Sommersonne und er sehnt sich mitunter nach Abkühlung! Da können wir ihn doch gleich ein wenig an das gesunde Nass gewöhnen, oder?

Steig jetzt ein!

Dehne Deine Badesaison aus! Gehe solange, wie es geht, draußen baden! Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, es geht immer – ich tue es beinahe täglich und habe auch mal so ganz gechillt im September damit begonnen… mit dem Gedanken im Kopf: „Ich fang mal an, mal sehen. wie lang ich’s mache!“ – Ich mache es immer noch;)

Bei mir ist der See 2 min um die Ecke und ich springe rein – (fast) jeden Morgen – fühle mich erfrischt und hellwach, tue was für meine Gesundheit und meinen Geldbeutel, denn die Dusche tritt dann ja nicht in Aktion 😉

Zwei ältere Damen, die ich morgens meist am See treffe, besprechen immer irgendwann im Herbst – „Nu is es uns zu kühle….“ Und dann – springen sie nicht mehr in die Fluten… sondern – treffen sie sich mittags, wenn die Sonne auf dem kalten See glitzert, zum Wassertreten und haben gemeinsam viel Spaß! Sie sitzen mit über 80 noch quietschvergnügt auf dem Rad und radeln morgens im Bademantel zum See! Geht!

Es geht aber auch, wenn Du keinen See vor der Nase hast! Gewöhne Dir an, bei jedem Duschen zum Schluss zuerst die Füße kalt zu begießen… Das kannst Du dann nach und nach zeitlich ausdehnen und auch mit dem Duschstrahl langsam nach oben wandern… Kostet etwas Überwindung, aber man gewöhnt sich recht schnell dran und es ist suuuuuper effektiv! Kannst Du hier nachlesen;)

So, mein Magazin findet hier sein Ende, wenn Du jemanden kennst, der es auch lesen sollte, dann lade ihn gerne zu meinem WhatsApp-Kanal ein, da kommt er monatlich in den Briefkasten! Hier ist der Link: https://whatsapp.com/channel/0029VaF5zWL6RGJNaAvvfG38

Das fehlt noch was, oder?